Amalgam-Füllungen bestehen aus einer Mischung verschiedener Metalle, darunter Quecksilber, Silber, Zinn und Kupfer. Sie sind langlebig, kostengünstig und haben sich als effektiv bei der Restauration von Karies erwiesen. Die Haltbarkeit von Amalgam-Füllungen macht sie besonders attraktiv für Belastungen im Mundraum.
Die Sorge um Quecksilber
Die Hauptquelle der Kontroverse rund um Amalgam-Füllungen ist das enthaltene Quecksilber. In der Tat kann Quecksilber in hohen Dosen toxisch sein, aber Studien zeigen, dass die Freisetzung von Quecksilber aus Amalgam-Füllungen minimal ist und innerhalb sicherer Grenzen liegt.
Führen Amalgam-Füllungen zu Quecksilbervergiftung?
Nein. Studien haben gezeigt, dass die Freisetzung von Quecksilber aus Amalgam-Füllungen im Allgemeinen so gering ist, dass sie als sicher für die meisten Menschen betrachtet wird.
Müssen alle Amalgam-Füllungen entfernt werden?
Nein. Die Entfernung von intakten Amalgam-Füllungen birgt möglicherweise mehr Risiken als Vorteile. Ein routinemäßiger Austausch wird nicht allgemein empfohlen.
Amalgam-Füllungen sind trotz der enthaltenen Spuren von Quecksilber in der Regel sicher und effektiv. Die Entscheidung für oder gegen Amalgam sollte auf individuellen Gesundheitsfaktoren basieren. Es gibt moderne Alternativen, die in Betracht gezogen werden können. Eine offene Kommunikation mit Ihrem Zahnarzt ist entscheidend, um die beste Wahl für Ihre Zahngesundheit zu treffen.